Feedback geben und dabei konstruktiv sein und neue Möglichkeiten eröffnen, ist ein wichtiges Thema in unseren Workshops. Häufig warten Menschen mit ihrer Rückmeldung, speziell in schwierigen Situationen, bis ihnen irgendwann der Kragen platzt. Dann hört sich Feedback oft so an: „Du bist …“ und macht damit die gesamte Person zum Problem. Das wird auf der Gegenseite als wenig konstruktiv empfunden und gibt auch keine Anregung zur Verbesserung. Wenn wir den Kreis weiter von der Person entfernen, können wir unseren Blick auf ihr Verhalten richten und auch einen Hinweis auf den Kontext geben, in dem uns das Verhalten stört. Damit haben wir den ersten Schritt getan, dem anderen das Annehmen und die Veränderung zu erleichtern.